Schwierige Kunden: Kennen Sie auch diese Typen?

Schwierige Kunden
Diese schwierigen Kunden können einem den Arbeitsalltag zur Hölle machen.

Als Gutachter und Sachverständiger hat man es nicht immer nur mit Lieblingskunden zu tun. Es können genauso auch immer mal wieder einige schwierige Typen von Kunden dabei sein, die einen den Alltag bitter wie eine Grapefruit machen. Wir zeigen die häufigsten schwierigen Kunden – und was Sie für den Umgang mit ihnen beachten können.

Kennen Sie das auch? Sie möchten einfach nur ganz gewissenhaft und nach bestem Wissen ihre Arbeit machen. Doch irgendwie haben Sie es plötzlich mit einem Kunden zu tun, der sich als schwierig herausstellt. Gelinde gesagt. Manchmal können schwierige Kunden auch richtig nervtötend werden. Das hier sind die häufigsten Typen!

Der Alleswisser

Im Grunde brauchen Sie gar nichts mehr machen. Denn der „Alleswisser“-Kunde weiß einfach immer besser, wie es geht. Vielleicht hat er mal einen Zeitungsartikel übers Thema gelesen. Oder bei einem Bekannten etwas aufgeschnappt. Von fundiertem Wissen kann keine Rede sein. Trotzdem sagt er Ihnen, wie es gemacht wird.

Der Nörgler

Den „Nörgler“-Kunden zufriedenzustellen, ist nahezu unmöglich. Bei jedem Arbeitsschritt, bei jedem Entwurf und bei jedem Ergebnis gibt es Verbesserungswünsche. Ganz gleich, wie viele Durchläufe es schon waren. Und wenn dann tatsächlich eine finale Arbeit geschaffen wurde, ist selbst die für den Nörgler immer noch ein Kompromiss.

Der Zeitfresser

Der „Zeitfresser“-Kunde ist in der Regel der Meinung, Sie hätten keinen anderen Auftrag und kein anderes To-do auf dem Tisch, als sein Anliegen. Telefonate dehnen sich bis in alle Ewigkeit. Meetings wollen gar kein Ende mehr nehmen. Und wenn Sie dessen E-Mail nicht innerhalb von drei Minuten beantwortet haben, klingelt prompt das Telefon. Schließlich darf es ja nicht wahr sein, dass Sie an irgendetwas anderes denken, als an ihn.

Der Gierige

Für den „Gierigen“-Kunden ist jedes Angebot zu teuer. Selbst die Freundschaftspreise sind noch zu happig. Und wenn Sie sich dann doch geeinigt haben, hat er Sie seiner Meinung nach mit Haut und Haaren gekauft – immerhin bezahlt er Sie ja. So kann er schließlich etwas von Ihnen erwarten. Und zwar in der Regel mehr, als er tatsächlich bezahlt. Wird ein Auftrag doch umfangreicher als gedacht, ist es Ihre eigene Schuld.

Wie geht man mit schwierigen Kunden um?

Wir kennen Sie alle – die schwierigen Kunden. Und leider gibt es keine Patentlösung für den Umgang mit ihnen. Doch man kann seine eigenen Regeln aufstellen, diese konsequent einhalten und zu guter Letzt: freundlich bleiben. Sogar wenn Ihr Gegenüber tobt. Das ist das Wichtigste. Wenn Sie freundlich bleiben, und Ihr Kunde eskaliert, wird er früher oder später merken, dass er so nicht weiterkommt und sich fügen. Und wenn alle Stricke reißen: Trennen Sie sich von diesem Kunden. Er raubt zu viel Energie und Zeit, als dass es sich am Ende lohnen würde.

Wir wünschen Ihnen jede Menge freundliche Kundschaft!