Erspartes in Zeiten von Krisen clever anlegen: Geht das noch?

Erspartes in Krisenzeiten wertstabil machen: ein schwieriges Unterfangen

Die Inflation frisst unser Erspartes auf. Steigende Energiekosten tun ihr Übriges. Wer überhaupt noch Kapital hat, ist gut beraten, nach krisensicheren Wegen zu suchen, die vor Wertverlust schützen. Klingt gut, oder? Aber gibt es diese Wege überhaupt noch?

Hier gibt’s nichts mehr zu holen…

Die Bank ist schon lange nicht mehr der Ort, wo Anleger ihr Geld guten Gewissens Aufbewahren. Und auch Aktien verschiedenster Medienunternehmen wie Netflix oder PayPal scheinen unvorhersehbarer in Bezug auf deren Wertstabilität denn je zu sein. Was können Anleger also tun, um am Ende nicht einfach nur blöd aus der Wäsche zu gucken?

Es gibt sie noch, die Wege, sein Erspartes anzulegen.

Wer beispielsweise Kapital hat, ist immer noch auf dem Immobilienmarkt gut aufgehoben. Vielleicht sogar jetzt noch besser als in den vergangenen zwei Jahren. Denn die Kaufpreise sinken. Voraussetzung: Wenn Sie auf einen höheren Kredit Ihrer Bank angewiesen sind, können die steigenden Zinsen einen Strich durch die Rechnung machen.

  1. Wer sein Geld am Aktienmarkt lässt, sollte unbedingt schauen, möglichst krisensichere Unternehmen auszuwählen. Das gehören zum Beispiel die Aktien von Lebensmittelhändlern. Die Investition in Aktien sollte zudem immer diversifiziert erfolgen, sodass weniger einzelne Aktien als vielmehr ETFs gekauft werden.

2. Edelmetalle sind ebenfalls eine geeignete Quelle für die krisensichere Anlage.

Noch ein Tipp: Achten Sie immer darauf, möglichst noch so liquide zu bleiben, dass Sie auf Notfälle und Unerwartetes reagieren können. Zu guter Letzt bleibt nur eines: Die Hoffnung auf bessere, kalkulierbarere Zeiten.