Woran erkenne ich unseriöse Websites – und wie Sie potenziellen Klienten ein sicheres Gefühl geben!

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Unseriöse Websites – darauf ist zu achten

Das Internet birgt heute mehr Verbraucher-Fallen denn je. Denn unseriöse Anbieter haben immer mehr Möglichkeiten, sich glaubwürdig zu tarnen. Wir verraten Ihnen, was Indizien für unseriöse Websites sind und was Sie selber tun können, um Ihre eigene Website maximal ausdrucksstark zu gestalten.

Welche Motive könnten für Betrüger im Internet interessant sein?

Dubiose Website-Betreiber kursieren aus verschiedenen Gründen im Netz. In vielen Fällen ist es das schnelle Geld, das in Sicht ist. Aber nicht immer geht es nur ums Geld. Auch persönliche Daten sind viel Wert, die Verbraucher zum Beispiel in einem Kontaktformular hinterlassen werden. Diese können weiterverkauft und dann für Marketing-Zwecke genutzt werden.  

An welchen Indizien erkennt man unseriöse Websites?

Fehlendes Impressum: Ein ganz wichtiges Merkmal für die Seriosität und Betreiber-Transparenz für Websites ist die Angabe eines Impressums. Kommt Ihnen die Adresse irgendwie merkwürdig vor, oder fehlt die Angabe vielleicht gänzlich, sollten Sie in jedem Fall die Glaubwürdigkeit kritisch hinterfragen.

Unklare AGB: Ähnlich ist es mit den Allgemeinen Geschäftsbestimmungen. Lassen sich keine AGB auf einer Website ausfindig machen, ist das ein Zeichen, auf das Sie mit kritischem Blick reagieren sollten. Auch, wen AGB zu finden sind, aber irgendwie unschlüssig wirken, sollten Sie genauer hinsehen.

Übermäßige und zwielichtige Werbung: Wird Ihr Besuchererlebnis permanent von Pop-ups, Bannern und weiteren Werbe-Einblendungen gestört, kann das schon ein Zeichen dafür sein, dass der weitere Kontakt mit jeweiligem Anbieter ebenfalls unangenehm sein könnte. Wichtig ist auch, was für Werbung geschaltet wird. Wird für Online-Spielkasinos, Diät-Pillen und andere kuriose Anbieter geworben? Dann seien Sie auch weiterhin kritisch, was diesen Anbieter angeht.

Schreibfehler und schlechtes Layout: In der Regel sollte eine Website mit Inhalten gestaltet sein, die sich fehlerfrei lesen. Hier und da ein Tippfehler – das kommt vor. Aber wenn sich ein Text irgendwie nur sehr schwer lesen lässt, wurde sich vermutlich nicht sonderlich viel Mühe damit gegeben. Manches Mal sind auch Anbieter aus dem Ausland am Werk, die einfach eine automatisch erstellte Übersetzung einpflegen, die dann aber völlig sinnentleert ist. Hier ist absolute Vorsicht geboten!

Vorsichtig sein. Vertrauen fördern.

Das Internet ist nun schon über 50 Jahre alt. Und auch wenn man sagen könnte, dass man als Verbraucher nach so langer Zeit wissen sollte, woran man auf bestimmten Websites ist, hatten Betrüger ebenso lange Zeit, um ihre Methoden zu optimieren. Ihre Erfolgsquote ist leider erschreckend hoch. Seien Sie deshalb achtsam, wenn Sie sich an Anbieter wenden, mit denen Sie nie zuvor Kontakt hatten.

Auch als Gutachter haben Sie Einfluss darauf, wie Sie von potenziellen Neukunden im Netz wahrgenommen werden. Machen Sie glaubhafte Angaben, schaffen Sie Transparenz durch Fotos und der Angabe von Impressum und AGB und achten Sie auf Einheitlichkeit, wenn Sie mehrere Informationen im Netz gestreut haben. Kontaktadressen sollten beispielsweise immer die gleichen sein – ganz gleich, wo man nun über Sie liest.

Wir wünschen ein sicheres Surfen,

Ihr DGuSV